„Tägliche Frische aus eigenem Anbau“
Seit 90 Jahren.
Der Name Wirtz steht schon in der dritten Generation für Frische und Qualität aus eigener Produktion. Im Jahre 1930 begann Herman Wirtz als gelernter Gemüsegärtner verschiedene Obst- und Gemüsesorten anzubauen. Für seine 2.5 Morgen Anbaufläche schaffte er sich eine Zweiräderkarre an und wurde Marktfahrer auf den Krefelder Wochenmärkten. Seine angepriesene Ware bestand aus einem breiten Angebot von Beerenobst, Pfirsichen, Erdbeeren, Freilandgemüse und Eingemachtes in Steinguttöpfen. Er legte viel Wert auf gute Qualität und verkaufte stets Ware aus eigenem Anbau.
1934 konnte eine ausrangierte Hochzeitskutsche erworben werden, die zu einem Transportwagen umgebaut wurde. Er kaufte sich einen großen Bernhardiner, der als Karrenhund zwischen die Räder gespannt wurde mit einem baumelnden Futternapf vor den Augen.
Durch die Militärdienstzeit wurden seine erfolgreichen Geschäfte im Jahre 1937 unterbrochen. Nach dem Krieg, 1945, nahm er das Geschäft wieder auf und wurde Marktfahrer. Nach der Währungsreform fuhr er ganz regelmäßig zum Wochenmarkt und verkaufte auf seinem alten Stammplatz.
Seine Produkte überzeugten die Kunden und durch seinen Verdienst konnte er sich ein Tempo-Dreirad anschaffen. Somit war es ihm möglich, ebenfalls die Krefelder Markthallen zu beliefern.